Entstehung
Das Ei wird im Eierstock und Eileiter gebildet
(siehe Abbildung). Im Eierstock befinden sich mehrere Tausend Eizellen, die in 7-10 Tagen vor dem Ablegen zur
Dotterkugel heranreifen. Die fertigen Dotter gelangen durch einen Sprung des Dottersackes
in den Eileiter, wo sie mit den verschiedenen Eiklarschichten und der Schale umgeben
werden.
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Der Eileiter hat folgende Teile:
Der Eileitertrichter (ca. 9 cm lang) nimmt die
Dotterkugel vom Eierstock auf.
Im Eiweißteil (ca 32 cm lang), der sich an den Eileitertrichter
anschließt, wird das Eiklar angelagert.
Im Engpaß (Eileiterenge ca. 10 cm lang) wird die innere und äußere
Schalenhaut (Eimembran und Schalenmembran) gebildet.
Im Eihalter (ca. 10 cm lang), der sich an den Engpaß anschließt, wird
die Eischale gebildet. Durchwandert das Ei den Eihalter zu schnell, entstehen schalenlose
Eier ("Windeier"). Die Farbe bei den braunschaligen Eiern wird in den letzten 5
Stunden der Schalenbildung angelagert. Das Ei wird mit einer Schleimschicht überzogen,
die nach dem Eintrocknen das Eioberhäutchen (Cuticula) bildet.
Die Scheide ist der Endteil des Eileiters. Das fertige Ei verläßt den
Hennenkörper, indem sich die Scheide und Kloake nach außen stülpen. Dadurch wird das Ei
nicht mit dem Kot der Henne verunreinigt. (ca. 9
cm lang) nimmt die Dotterkugel vom Eierstock auf.
Die Entwicklung vom Dotter bis zum fertigen Ei
dauert etwa 24 Stunden.
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